Montag, 27. Dezember 2010

Er schaute mich an, als ich da auf dem Boden lag, die Kilinge in der Hand und fragte:"Wieso tust du dir sowas an?"Ich hob meinen Blick "Weil es einfacher ist aufzugeben als zu kämpfen!"
Er kniete neben mir nieder , schlang den Arm um mich. Ich sah die erste Träne fallen."Du hast versprochen für mich zu kämpfen." Ich erwiderte:"Ich bin ein Monster und Monster brechen Verbrechen."
Er schüttetelte den Kopf "Du bist nur das was du siehst. Wenn du dich nur mit meinen Augen sehen könntest. Wenn du sehen könntest wie wundervoll du bist! Wie einzigartig.. wie wunderschön!" Ich lachte auf. "Du siehst mich ja nicht! Selbst dir habe ich mich nicht ganz geöffnet. Selbst du weißt nicht alles über mich, kennst mich nicht wirklich!" Er erstarrte und sein Blick wurde leer. "Ok, ist ok. Klar, du laberst.." "Wieso glaubst du mir nicht? Verdammt, du warst der einzige der mr glaubte und jetzt.. glaubst selbst du nicht mehr."
Und er stand auf und fing an zu schreien:" Ja, wieso, verdammte Scheiße, meinst du denn wieso ich nicht mehr galuben will? Ich will einfach nicht wahrhaben wie du dich zerstückelst. Wie du dir jedes Mal selber wehtust und es immer mit IHM berechtigst. Verdammt, er will nichts mehr von dir. Er hat eine Neue. Um Himmels willen, er ist fort. Du kannst ihn nicht einfach wieder haben. Und er wird auch nicht kommen wenn du dich weiter so abmagerst. Denn er ist nicht da um das zu sehen. Er sieht dieses hässliche Etwas nicht, zu dem du mutierst. Diesem Skellet deines alten wunderschönes Ich's." Er verließ den Raum und das letzte was ich von ihm hörte waren wütende, laute Schritte auf der Straße. Und ich zerbrach noch mehr, all die kleinen Stücke in mir teilten sich nocheinmal. Jetzt war ich ganz alleine. Ich hatte jeden in meiner Umgebung vergrault. Ich bin jetzt ganz allein. Nur noch auf mich gestellt.
Vielleicht werde ich aufgeben, vielleicht werde ich kämpfen. Jetzt ist es endlich ganz meine Entscheidung.

1 Kommentar:

  1. Wundervoller Blog.

    Ich verstehe es, das Leiden, das Warten, das Hoffen!
    Das Monster in dir drinnen.

    AntwortenLöschen