Mittwoch, 18. Januar 2012

der billigwein in der einen hand, die brennende zigarette in der anderen laufe ich durch mein viertel. mein make-up ist verschmiert und die mascara läuft meine wangen hinunter. die musik dröhnt aus den kopfhörern und ich lege mich einfach hin. mitten in die nasse wiese. die kälte umfängt mich wie ein liebender. ich schließe die augen und versuche nicht an alles zu denken. ich nehm enen schluck,  es schmeckt widerlich. einen lange zug, fülle meine lungen. was habe ich nur falsch gemacht? wieso kümmert sich niemand um mich? aus der mannschaft wurde ich rausgeschmissen, niemand meldet sich. in der schule lasse ich mich nicht blicken und niemanden interessierts. was hält mich auf? ein schluck,  ein zug, ein messerstrich. ziel: selbstzerstörung

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